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Pünktlich zu Weihnachten erscheint am 15. Dezember das History-on-a-Plate-Buch mit 60 unveröffentlichten Rezepten von der Steinzeit bis ins 19. Jahrhundert.
Wie kocht man Geschichte?
Wenn wir uns fragen, was Menschen in vergangenen Jahrhunderten wirklich gegessen haben, stoßen wir schnell auf Lücken. Viele Kulturen hinterließen gar keine Rezepte, und wenn doch, sind die überlieferten Kochanleitungen oft unvollständig – Mengenangaben fehlen oder Zutaten werden nur vage beschrieben. Hinzu kommt, dass sich die meisten Lebensmittel durch Landwirtschaft und Handel verändert haben und auch die Kochtechniken heute ganz anders sind.
Historische Rezepte exakt „wie früher“ zu kochen, ist also beinahe unmöglich – und darum geht es hier auch gar nicht. Diese Rezepte sind so angepasst, dass sie mit heutigen Mitteln einfach umsetzbar sind. Beim Nachkochen soll man dabei wie nebenbei noch etwas lernen: nicht nur, was Menschen gegessen haben, sondern auch wie, warum und mit wem, wer es gekocht hat, woher wir heute davon wissen – und was wir eben nicht wissen.
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